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Mit einer literarisch-musikalischen Matinee und der Verleihung des Ehrenpreises des Österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln an die italienische Schriftstellerin Francesca Melandri am Sonntag den 24. November endeten  die  Europäischen Literaturtage 2019. Die Dialoge und Debatten der vier intensiven Tage europäischen Austausches zum Thema „Was ist ein gutes Leben?“ wurden filmisch dokumentiert.

Wie gut lebt der optimierte Mensch?

Robert Menasse im Gespräch mit dem  Historiker und Schriftsteller Doron Rabinovici über Vorstellungen, wie man ein gutes Leben führen kann.

 

Wie wäre das Leben anders verlaufen wenn?                

Die beiden in Rumänien gebürtigen AutorInnen György Dragomán und Iris Wolff über das Prägende der Vergangenheit und über intensive Augenblicke. Moderation: Rainer Moritz. 

Wie liebt man in rastlosen Zeiten?                                    

Die norwegische Schriftstellerin Ida Hegazi Høyer und die belgische Schriftstellerin Annelies Verbeke über den Versuch, Fuß zu fassen in einer gehetzten Welt. Moderation: Rosie Goldsmith.

 

Wie gastfreundlich sind?

Die britische Schriftstellerin Priya Basil und der palästinensische Lyriker Ghayath Almadoun über Menschenrechte und die Gastfreundschaft  als Gebot unserer Zeit.

 

Das schöne Leben – oder seine dunkle Seite?          

Rüdiger Wischenbart und Beat Mazenauer sprechen mit der deutschen Verlegerin und Schriftstellerin Zoe Beck und dem österreichischen Autor Marc Elsberg über digitale Machbarkeitsphantasien, Verluste utopischen Denkens und beider Auflösung in der Literatur.

Literarische Soiree

Katja Gasser stellt internationale Autorinnen und ihre Bücher vor: eine Hymne an die Freiheit in der Erzählung von Helena Janeczek über eine der ersten Kriegsfotografinnen, die Geschichte eines perfekt funktionierenden Menschen, der aus der brillanten neuen Welt auszubrechen versucht (Julia von Lucadou) und ein Text von Enis Maci zur Frage, wie Widerstand heute aussehen könnte.

Preis für Toleranz in Denken und Handeln          

Im Rahmen der Sonntagsmatinee erhält die italienische Schriftstellerin Francesca Melandri den  Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln. Musik: Simon Zöchbauer und Koehne Quartett, Moderation: Katja Gasser.

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